„Nur wer sich selbst gut kennt, kann sein Gegenüber in
seiner Individualität verstehen“
Geboren und aufgewachsen in Wien, habe ich nach erfolgtem Maturaabschluss,
mit dem Studium der Psychologie begonnen.
Nach drei Jahren des theoretischen Lernens an der Hauptuni Wien, entschloss ich mich,
dieses zu unterbrechen und habe in den folgenden drei Jahren die Ausbildung zur diplomierten Schwester für Kinder- und Jugendlichenpflege erfolgreich absolviert.
Meine berufliche Laufbahn führte mich vom intensivmedizinischen Bereich an der Kinderklinik AKH Wien über die Palliativpflege im Hospiz bis hin zur Geburtenstation des Rudolfinerhauses, wo ich aktuell in Teilzeit tätig bin.
Diese so unterschiedlichen Stationen des Spitalalltages und die ganz individuellen Bedürfnisse der KlientInnen, die berührenden Begegnungen, Lebensgeschichten und Krankheitsverläufe all der kleinen und großen Menschen, hat mich sehr geprägt und mich darin bestärkt, einzelne Situationen ganzheitlich zu betrachten und das „Leben“ als großes Ganzes zu erfassen.
Fachliches Wissen, Empathie, Geduld, Zeit und das Bewusstsein, dass das Leben ein Kreislauf ist,
auf den wir nicht immer zur Gänze Einfluss haben, prägen meine Arbeitsweise.
Ich habe weitere Aus- und Fortbildungen in den Themen Lebens- und Sterbebegleitung, Reanimations- und
Teamtraining, Baby-Massage, Mindmanagement und Verhaltens- und Kommunikationstraining absolviert,
um meinen fachlichen Wissenstand stetig zu erweitern.
Durch die Selbstreflexion als Teil der einzelnen Aus- und Weiterbildungen konnte auch ich mich selbst besser kennen lernen.
